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KoB Pfaffenhofen – mehr Miteinander in einer Tagesstruktur

Alkoholgefährdete, alkoholabhängige und mehrfach abhängige Menschen können hier in der Gemeinschaft kreative, handwerkliche, hauswirtschaftliche, sportliche sowie entspannende Angebote nutzen. Sozialpädagogin Monika Kemper beschreibt, was für ihre Arbeit besonders wichtig ist …

KuB Pfaffenhofen – für Menschenwürde und Selbstbestimmung

Monika Kemper wünscht sich grundsätzlich mehr Augenhöhe zwischen Betroffenen und fachlichen Profis, bis hin zur Mitsprache / Mitgestaltung der Angebote und Akzeptanz des Wissens aus Erfahrung. Lesen Sie hier das ganze Interview und erfahren Sie mehr über ihre Arbeit.

Monika Kemper, Staatl. anerkannte Dipl. Sozialpädagogin, Päd. Mitarbeiterin in der Kontakt- und Begegnungsstätte Pfaffenhofen.

Interview

Wer bist Du?
Monika Kemper, Staatl. anerkannte Dipl. Sozialpädagogin, Päd. Mitarbeiterin

Seit wann im Verein?
Seit Januar 2019

In welcher Einrichtung arbeitest Du?
Kontakt- und Begegnungsstätte Pfaffenhofen

Warum hast Du Dich für diese Einrichtung entschieden bzw. warum für Prop?
Mir gefiel und gefällt der niedrigschwellige Ansatz der KoB. Warum Prop? Hat sich einfach ergeben durch Kontakte zu Mitarbeiter*innen von Prop und dem guten Bewerbungsgespräch mit Renate Betz.

Welche Menschen kommen zu Dir?
Suchtgefährdete und suchtkranke Menschen.

Worum geht es in Deiner Arbeit?
Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen einen Raum anzubieten, wo sie durchatmen können und ein Angebot vorfinden, um Selbstvertrauen zu tanken und neue Perspektiven zu entwickeln.

Gibt es etwas, was Dich an Deiner Arbeit begeistert – ein Schlüsselmoment?
Der direkte Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen und die sich daraus entwickelnde Vielfalt in der eigenen Arbeit.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft im Jugend- und Suchthilfebereich?
Grundsätzlich mehr Augenhöhe zwischen Betroffenen und fachlichen Profis, bis hin zur Mitsprache / Mitgestaltung der Angebote und Akzeptanz des Wissens aus Erfahrung.